Marcel Rickli untersucht in der Serie AEON die komplexen Herausforderungen, die die Endlagerung von Atommüll mit sich bringt. Seine Bilder öffnen ein breites Panorama bracher Landschaften, steriler, unterirdischer Anlagen, Gesteinsformationen und minimalistischer Zeichen und Symbole. Mit der Bezugnahme auf die altgriechische Bezeichnung von Ewigkeit, ho aiṓn, benennt der Schweizer Künstler das Grundproblem: die lange Halbwertszeit radioaktiver Elemente. Neben den Überlegungen, wo und wie der Müll sicher untergebracht werden kann, beschäftigt Rickli auch die Frage, wie eine Warnung vor den giftigen Lagerstätten für zukünftige Zivilisationsformen kommuniziert und über Jahrtausende verständlich und haltbar gemacht werden kann. Mit Fotografien, Skulpturen, 3D Renderings und Video mäandert der Künstler entlang interdisziplinärer Forschungen; zwischen Naturwissenschaft, Anthropologie und Semiotik.
Kontakt
office@fotodoks.de
Festivaladresse
Lothringer 13 Halle
Ein Kunstraum der Stadt München
Lothringer Straße 13, 81667 München
Öffnungszeiten während der Ausstellung
Lothringer 13 Halle
Di—So, 11—19 Uhr
Eintritt frei. Der Zugang zur Halle ist barrierefrei.
Pressestelle
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Presse Downloadbereich
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