
Der experimentelle Kurzfilm „Unsighted“ entstand im Jahr 2015 in direkter Reaktion auf Rassenunruhen in Baltimore (Maryland) und Ferguson (Missouri) - beide die Folge von Todesfällen unbewaffneter schwarzer Männer. Andrea Ellen Reed (*1980) kreiert eine Klanglandschaft bearbeiteter Audioclips von KritikerInnen, BürgerrechtsaktivistInnen, PädagogInnen und NachrichtensprecherInnen, um zu kommentieren wie Schwarze Menschen die weiße Suprematisten-Kultur verinnerlichen. Reed ist selbst Gegenstand dieses Films und konfrontiert die BetrachterInnen damit, wie sie Clips von Aufständen auf einem Computerbildschirm ansieht. Auf den ersten Blick scheint ihre Arbeit ein Selbstporträt zu sein, aber im Verlauf des Films wird sie eine Vertreterin der Schwarzen Gemeinschaft - die langsame aber stetige Zerstörung einer Seele zeigend.
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Die Ausstellung 2025 ist nun geschlossen.
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